Social Hackathon

15. Oktober 2022 | Salinenstraße 34 (Erfurt)

Warum ein Hackathon? Warum sozial?

Über unsere Idee

CGE Erfurt e.V. hat eine lange Geschichte im Bereich informelles Lernen und Trainings mit dem Ziel, Herausforderungen in unserer Gesellschaft zu lösen. Alle 2 Jahre organisieren wir einen Hackathon, um Menschen einzuladen, ihr Leben in Thüringen zu verbessern – im Herbst 2022 in Kooperation mit der IWM Erfurt.

Bei einem Social Hackathon kommen verschiedene Menschen zusammen, um in kurzer Zeit Lösungen für konkrete gesellschaftliche Herausforderungen zu finden: Menschen, die vor Ort wohnen, sich engagieren, Unternehmer*innen oder einfach Interessierte. Durch das konzentrierte Arbeiten zu den Themen im Team und zusätzlichen Input in Kurz-Workshops entstehen am Ende neue Perspektiven und innovative Lösungen.

Ideen finden

Lass dich von einem dynamischen Programm inspirieren und sammele neue, nachhaltige Ideen.

Sammle Erfahrungen

Wir bieten dir die Möglichkeit, dich selbst weiterzuentwickeln.

Hilfe für andere

Finde Lösungen für reale soziale Herausforderungen, hilf so anderen und gib ihnen eine Stimme.

Chancen für die Zukunft

Neue Kontakte öffnen Türen für dich und deine Projekte.

Wofür wir Lösungen suchen:

Unsere Herausforderungen

Für den Herbst 2022 haben wir uns für zwei reale Herausforderungen aus Erfurt entschieden, die gemeinsames Nachdenken, die Kraft der Gemeinschaft und öffentliches Engagement brauchen. 

Ilversgehofen ist und bleibt BUNT

Für jede Gemeinschaft ist kulturelle Vielfalt ein Gewinn. Das gilt auch für Ilversgehofen in Erfurt. Der Stadtteil beheimatet verschiedene sozio-kulturelle Akteure sowie ein breites Spektrum politischer Gruppierungen.

Wie kann es gelingen, dass Ilversgehofen ein Ort der Vielfalt und ein Ort für alle bleibt? Was hilft, um sich gegen Radikalisierung und Diskriminierung zu wehren? Welche Rolle hat jeder Einzelne dabei?

Let’s Think Social!

Nimm die Herausforderung an!

Integration durch Urban Gardening

Die migrantische Community in Erfurt wächst und wird vielfältiger. In diesem Sinne hat sich eine Gruppe aus Studierenden der Uni Erfurt sowie Familien mit verschiedenen kulturellen Wurzeln zusammengeschlossen, um auf einem kleinen Stück Land in Erfurt, einen Gemeinschaftsgarten zu gründen.

Sie haben große Ziele und das Potenzial zu wachsen. Wie können wir dazu beitragen, der ehrenamtlichen Arbeit mehr Struktur zu geben, die Gemeinschaft beim Zusammenwachsen zu unterstützen und zum langfristigen Bestehen der Initiative beizutragen?

Nimm die Herausforderung an!
Wie finden wir Lösungen?

Unser Weg:

Besser verstehen

Tauche in die Themen ein, indem du mit Expert*innen sprichst und von anderen Teilnehmenden lernst.

Ressourcen managen

Teams, Material, Fördergelder – lerne sie zu managen, damit deine Ideen davon profitieren.

Fundraising

Entdecke verschiedene Möglichkeiten, Geld für deine Ideen zu erhalten.

Andere erreichen

Sei mit deinem Projekt online präsent und ziehe die Aufmerksamkeit auf deine Ideen.

Programm

Working languages: English and German.

Tee, Kaffee, Erfrischungen und die Chance, sich mit anderen Teilnehmenden, lokalen Akteur*innen und Initiativen aus den Bereichen Bildung, Integration und Migration zu vernetzen.

Eröffnung durch Dr. Ammalia Podlaszewska.


“Ilversgehofen ist und bleibt BUNT”
Vorstellung der Herausforderung: Oliver Gerbing, Stadtteilbüro/ Quartiersmanagement

“Integration durch Urban Gardening”
Vorstellung der Herausforderung: Robert Nesirky, Sprecher der Initiative

Basierend auf ihren Interessen, teilen sich die Teilnehmenden in Gruppen auf. Es ist Zeit zum besseren Kennenlernen und den Austausch erster Ideen, um die Challenges zu lösen.

Der Workshop zu Design Thinking  von Dr. Ammalia Podlaszewska wird die Teilnehmenden durch die Phasen „Verstehen & Beobachten”, Definieren” und “Ideen finden” führen, um konkretere Lösungen für die Themen zu finden.

Kleine Pause für die Teilnehmenden & Zeit, um frische Luft zu schnappen oder etwas zu essen und zu trinken.
Möglichkeit, sich für die Kurz-Workshops einzuschreiben. 

Die ca. 30-minütigen Kurz-Workshops stellen Wissen bereit, um neue Perspektiven auf die Herausforderungen zu finden.

Auf Englisch:

  • Setting Aims | Carla Molteni
  • Social Media for Social Cause | Marina Bykova
  • What to do against discriminiation? Support structures in Thuringia | Eden Guesh Hagos


In German:

  • Vernetzung: Wie finde ich Partner*innen für meine Idee? | Christoph Schaffarzyk
  • Fundraising: Woher und wie bekomme ich Geld für meine Idee? Praktische Tipps für (Mikro-)Förderung | Franziska Kindmann
  • Urban Gardening: Mehr als Gärtnern – Erfahrungen aus 15 Jahren Interkultureller Gemeinschaftsgarten | Eva Recknagel | Interkultureller Garten Erfurt

Hier werden die Teams Prototypen ihrer Ideen erstellen und diese testen. Dafür werden Sie anderen vorgestellt und Feedback eingeholt. Schließlich können die Gruppen ihre Ideen anpassen.

Am Abend können die Teilnehmenden ihre Ideen präsentieren. Mit einer Digital Wall gibt es eine Abstimmung und Rückmeldungen an die Teams. Zudem haben die Präsentatoren der Challenges die Möglichkeit, ihre Meinung zu den Lösungen zu geben.

Zum Abschluss findet eine kurze Auswertungsrunde statt. Zusammen überlegen wir, was wir erreicht haben und welche Möglichkeiten es gibt, die entwickelten Ideen im Rahmen des Hood-not-Kiez-Festivals in Ilversgehofen am 29 Oktober 2022 umzusetzen.

Abschluss des offiziellen Programms und Ausklang der Veranstaltung mit Musik.

Der Tag und der Social Hackathon gehen zu Ende.

Sei Teil des Wandels, den du in deiner Nachbarschaft sehen willst!

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